Was ist Tai Chi?

Tai Chi - ganz exakt Tai Chi Chuan genannt - ist in den letzten Jahrzehnten auch im Westen immer bekannter und beliebter geworden. Tai Chi in Zusammenhang mit Qigong stammt aus China und ist dort der Gesundheitssport Nr. 1. In einer langen Reihe von Ganzkörperbewegungen wird bei dieser traditionellen chinesischen Kampfkunst Entspannung und tiefe Bauchatmung kombiniert.

Tai Chi Chuan bedeutet "Höchstes Prinzip" einem Begriff der Philosophie des Yin und Yang.  Heute sieht man Tai Chi eher als "Entspannung in Zeitlupe" und übt es wegen seiner gesundheitlichen Auswirkungen.

Die positiven gesundheitlichen Auswirkungen des Tai Chi sind ein gangbarer Weg zu mehr Gesundheit, Ruhe und Wohlbefinden. Tai Chi ist eine sanfte ganzheitliche Gesundheitsübung für praktisch alle Menschen unabhängig vom Alter und Gesundheitszustand.

T'ai Chi - das sind ruhig-fließende Bewegungsfolgen, die in China und in vielen anderen Teilen der Welt jeden Morgen von vielen Gruppen in den Parks praktiziert werden. Durch das Üben verbessert sich der Muskeltonus, der Gleichgewichtssinn und die Atmung. Geistige und körperliche Ausgeglichenheit nehmen ebenso zu wie Belastbarkeit und Zufriedenheit.

Während traditionell Tai Chi als Kampfkunst angesehen wurde, ist es heute für viele eher eine Meditationsform. Man sagt auch "Meditation in Bewegung", um Tai Chi von der Sitzmeditation und der Stehmeditation( Qigong) abzugrenzen.

Beim Praktizieren des Tai Chi benutzt man möglichst wenig Kraft sondern konzentriert sich auf die Hebelwirkungen der Knochen und Gelenke durch größtmögliche Entspannung während der Ganzkörper-Bewegungen. Stress und Anspannung werden durch diese "Gedanken-Kraft" oder "mentale Kraft" abgebaut, der Energiefluss Qi wird entwickelt und man wird klarer, was wiederum der allgemeinen Lebensführung dienlich ist.

Teilnehmer an Tai Chi Kursen gaben folgende Erkenntnisse an:

                                                          Auszug aus www.tai-chi-qigong.org